"Teilweise unverständlich": Fabian Schär spricht über Nati-Situation

Fabian Schär performt bei Newcastle United seit langer Zeit auf hohem Niveau, ist dort gesetzt. Das ist bei der Nati nicht allgegenwärtig. Auf Verständnis stösst das beim reüssierenden Innenverteidiger nicht.

Nachdem Nico Elvedi aufgrund einer Knieverletzung passen muss, ist davon auszugehen, dass Fabian Schär im Spiel der EM-Qualifikation an diesem Sonntag (18 Uhr) gegen Belarus mit Manuel Akanji das Pärchen in der Innenverteidigung bilden wird.

Obwohl Schär seit langer Zeit bei Newcastle United auf hohem Niveau agiert und mittlerweile auch in der Champions League zum Einsatz kommt, verzichtete Nati-Trainer Murat Yakin in der Vergangenheit häufig auf Schär, der diese Entscheidungen nicht wirklich nachvollziehen kann.

Fabian Schär klagt an, dass er bei der Nati keine Rolle spielt

"Es gab Situationen, in denen es nicht einfach war, das zu akzeptieren. Ich sehe, auf welchem Level ich Woche für Woche spiele. Für mich war es teilweise unverständlich", wird Schär von der "Aargauer Zeitung" zitiert. Verstanden hat der 31-Jährige ausserdem nie, dass ihn Yakin unmittelbar nach Amtsübernahme aus dem Spielerrat entfernte.

"Weshalb das so ist, muss man den Trainer fragen. Für mich ist es jetzt okay", so Schär über die aus seiner Sicht unverständliche Massnahme. Derweil geht er davon aus, dass sein 2024 auslaufender Vertrag in Newcastle nicht mehr in wenigen Monaten endet.

"Ich gehe mal davon aus, dass ich ab jetzt noch einen Vertrag über eineinhalb Jahre habe", so Schär über sein Beschäftigungsverhältnis, das mit einer einjährigen Option ausgestattet ist.