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Communiqué
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Der FC Basel reagiert auf die Forderungen der Muttenzerkurve

Die Klubführung des FC Basel reagiert auf die Forderungen der Muttenzerkurve.

Die Fans hatten mit einer Mitteilung auf ihrer Webseite die komplette FCB-Führung zum Rücktritt aufgefordert. Mit einem Communiqué reagiert der FC Basel. Darin heisst es:

"Die Führung des FCB teilt die Sorgen der Fans um die Überwindung der derzeit schwierigen Situation beim FC Basel 1893. Der Übergang von einer Phase der jahrelangen Euphorie in eine Phase unter neuen Rahmenbedingungen, ist für alle Beteiligten eine grosse Herausforderung. Die Führung des FCB hat Verständnis dafür, wenn Entscheide nicht immer auf Wohlwollen treffen. Sie nimmt aber für sich in Anspruch, jederzeit und ausschliesslich im besten Interesse des FCB gehandelt zu haben. In diesem spielen alle Fans sowie auch die Muttenzerkurve eine wichtige Rolle. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung sind aber auch gegenüber den Spielerinnen und Spielern aller Kategorien, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Sponsoren und den zahlreichen Fanclubs, die der FCB weit über die Region hinaus hat, verantwortlich.

Die Meinungen und Vorschläge aller Fans hat der FCB immer ernst genommen. Die Führung des FCB ist auch mit Vertretern der Muttenzerkurve im regelmässigen Austausch.

Die heutige FCB-Führung hat immer wieder gezeigt, dass sie mit allen Interessensgruppen den Dialog sucht und führt. Dazu ist sie auch weiterhin bereit. Im Vordergrund stehen aber jetzt für unseren Club das Erreichen aller sportlichen (und damit auch wirtschaftlichen) Ziele, die noch in Griffweite sind, namentlich die Meisterschaft, den Cup und die Qualifikation für die Viertelfinals der UEFA Europa League. Die heutige FCB-Führung weist deshalb die Rücktrittsforderungen zurück. Selbstverständlich ist sie jederzeit gerne bereit für einen offen, transparenten und fairen Dialog."

  psc       17 Juni, 2020 19:06
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