Kommt Ousmane Diakité oder Michael Frey zum FC St. Gallen?

Der FC St. Gallen befindet sich derzeit mitten in den Planungen, das Wintertransferfenster ist noch gut einen Monat geöffnet. Thematisiert werden nun mit Ousmane Diakité und Michael Frey zwei potenzielle Neuzugänge. Peter Zeidler antwortet.

Bei Ousmane Diakité gab es bereits Gerüchte über eine mögliche Rückkehr zum FC St. Gallen. Dieser war einst im Sommer 2021 von RB Salzburg in die Ostschweiz verliehen, die Zusammenarbeit wurde aber bereits nach wenigen Monaten aufgrund eines Kreuzbandrisses beendet.

Im Interview mit dem "St. Galler Tagblatt" wird St. Gallens Trainer Peter Zeidler auf Diakité sowie die Personalie Michael Frey angesprochen. Sind beide ein Thema für einen Transfer in diesem Winterwechselfenster?

"Ich will hier eine geschickte Formulierung finden: 'Wir kennen die Spieler.' Schon klar, Frey spielt derzeit wieder einmal nicht, da könnte eine Rückkehr in die Schweiz grundsätzlich ein Thema sein. Ich habe mit Roger über ihn gesprochen, doch für uns ist Frey zuerst einmal kein Thema", äussert sich Zeidler zur ersten Personalie.

FC St. Gallen "redet über Neuzugänge"

Zur anderen führt der FCSG-Übungsleiter aus: "Für Diakité freue ich mich einfach, dass er wieder Fussball spielen kann nach seiner schweren Verletzung. Und klar, im Winter redet man immer mehr über Neuzugänge, das ist ganz normal – möglich sind sie ja noch bis zum 15. Februar."

Nach 4-4-2.ch-Informationen könnte ein Spieler für die Zentrale verpflichtet werden, um den langfristigen Ausfall von Betim Fazliji (Kreuzbandriss) zu kompensieren. Dabei könnte auch eine halbjährige Leihe Thema sein. Merveille Papela (23, Mainz 05) ist den Espen angeboten worden.

Frey ist bei Royal Antwerpen komplett aussen vor, trainiert nur noch mit der zweiten Mannschaft und wurde kein einziges Mal in das Aufgebot der Profis berufen. Freys Vertrag läuft aus, nach 4-4-2.ch-Informationen darf er Antwerpen zum Nulltarif verlassen.