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Schweizer Legionäre
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Leonidas Stergiou feiert Bundesliga-Debüt, Cédric Zesiger am Block

An diesem Samstag waren wieder zahlreiche Schweizer Legionäre unterwegs. Hier gibt es wie gewohnt die Übersicht zu den Leistungen unserer Schlachtenbummler.

Miro Muheim (Hamburger SV): Der HSV enttäuschte einmal mehr, spielte bei Aufsteiger Wehen nur 1:1. Umso starker war der Auftritt von Miro Muheim, der den immer mal wieder strauchelnden Rothosen via Traumtor (im VIDEO) immerhin einen Punkt rettete.

Jasper van der Werff (Hansa Rostock): Verlor mit 0:1 in Fürth. Es war die vierte Niederlage in den letzten fünf Spielen. Jasper van der Werff spielte als rechtes Glied einer Dreierabwehrkette und agierte grundsätzlich solide. Mit einem durchaus harten Tackling fing er sich in der Nachspielzeit seine zweite Gelbe Karte ein.

Inter Mailand - FC Bologna 2:2

Wieder kein Sieg für den Goalie. Gegen Bologna musste Yann Sommer zweimal hinter sich greifen. Bei den Gegentoren traf ihn allerdings keine Schuld, eines davon war ein Penalty. Bei Bologna stand Michel Aebischer in der Startelf und spielte durch. Vergangene Woche sass er vorerst auf der Bank.

VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg 3:1

Nächster grosser Schritt in der Karriere von Leonidas Stergiou. Es war zwar schon die Schlussphase, aber immerhin kam er an diesem Samstag zum ersten Bundesliga-Einsatz seiner Karriere. Bisher musste er viermal nicht eingewechselt auf der Bank Platz nehmen. Wolfsburgs Cédric Zesiger hatte nach einer halben Stunde eine bärenstarke Szene, als er einen Schuss gerade noch so blocken konnte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff war es wieder Zesiger "The Wall", der einen Versuch abblockte, jenes Mal von Guirassy aus 18 Metern. In der zweiten Halbzeit war er nach einem langen Ball noch mal mit einer Grätsche erfolgreich.

Noah Loosli (VfL Bochum): Nachdem er letzte Woche fehlte, kam er beim überraschenden 0:0 in Leipzig in der zweiten Halbzeit als Einwechselspieler zum Einsatz. Etwas mehr als eine Viertelstunde stand Noah Loosli damit auf dem Feld, es war sein drittes Spiel in der Bundesliga.

Gregor Kobel (Borussia Dortmund): Kassierte zum dritten Mal in dieser Saison mindestens zwei Gegentore. Das dürfte Gregor Kobel nach dem 4:2 gegen Union mit seinem Landsmann Urs Fischer als Trainer aber schon fast egal gewesen sein. Kobel war bei einem Penalty machtlos und hielt einmal in der nahen Ecke. Kurz vor Schluss riss er rechzeitig gegen Fofana die Arme hoch.

  aoe       7 Oktober, 2023 17:55
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