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So plant der BVB
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Die Wahrheit über die Ausstiegsklausel von Erling Haaland

Viel wurde über die angebliche Ausstiegsklausel von Erling Haaland bei Borussia Dortmund in den vergangenen Wochen spekuliert. Jetzt scheint klar, wie es darum steht.

Laut "Sport Bild" existiert im bis 2024 gültigen Kontrakt des 21-jährigen Norwegers tatsächlich eine Option zum vorzeitigen Ausstieg. Die Vereinbarung greift ab Sommer 2022. 75 Mio. Euro sind mindestens notwendig, durch Boni kann der geforderte Betrag sogar auf 90 Millionen Euro ansteigen. Haaland ist der einzige BVB-Profi, der über eine solche Klausel verfügt. Diesen Kompromiss ging der Bundesligist ein, um das Rennen um den Jungstar Anfang 2020 für sich zu entscheiden.

Die Hoffnungen auf einen Verbleib des Torjägers für eine weitere Saison bis Sommer 2023 sind beim BVB indes intakt: Haaland fühlt sich in Dortmund sehr wohl, spricht immer besser Deutsch und hat mit Jude Bellingham auch schon einen echten Freund gewonnen. Auch der Draht zum neuen Trainer Marco Rose wird immer besser. Zudem soll Dortmund bereit sein, das Salär des Angreifers von rund 8 auf 15 Mio. Euro zu erhöhen, falls dieser für die kommende Saison an Bord bleibt.

Am wichtigsten ist für Haaland allerdings die sportliche Perspektive. Die Analyse dazu wird vom weiteren Saisonverlauf abhängen.

Klar ist, dass ausländische Topklubs finanziell deutlich tiefer in die Taschen greifen können als Dortmund. Als mögliche nächste Destinationen gelten Real Madrid, PSG oder auch Manchester United. Noch liegt keine aber konkrete Offerte vor.

  psc       6 Oktober, 2021 09:36
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