Rouven Schröder hat für Gladbach-Wechsel Teil seiner Ablöse gezahlt

Borussia Mönchengladbach hat für die Verpflichtung des neuen Sportdirektors Rouven Schröder eine Ablöse an dessen bisherigen Klub Red Bull Salzburg zählen müssen. Der 49-Jährige hat einen Teil davon aus eigener Tasche gezahlt.

Laut "Bild" bot der neue Sportdirektor an, die Differenz, die noch zwischen den Vereinen lag, selbst zu zahlen. Es handelt sich demnach um einen niedrigen sechsstelligen Betrag. Insgesamt zahlte Gladbach für Schröder dem Vernehmen nach 1,5 Mio. Euro.

Mit dem Projekt bei den Fohlen hat der Ex-Leipziger eine grosse Herausforderung angenommen. Mit 3 Punkten liegt Gladbach derzeit am Tabellenende. Erste Aufgabe von Schröder ist die Fixierung des Trainerpostens. Eugen Polanski ist interimsmässig im Amt. Ob er einen festen Vertrag erhält oder eine externe Lösung anvisiert wird, ist noch ungewiss.

Daneben muss Schröder auch Winterneuzugänge "organisieren". Die aktuelle Mannschaft benötigt neue Impulse.