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Umdenken
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Der FC Bayern erwägt nun doch einen Lewandowski-Verkauf

Bislang stellten sich sämtliche Verantwortlichen des FC Bayern gegen einen Verkauf von Robert Lewandowski. Offenbar findet nun aber ein Umdenken statt.

Wie die "Bild" berichtet, bröckelt das Nein zum Lewandowski-Verkauf klubintern. Der Hauptgrund dafür ist demnach der Willen des 33-jährigen Polen, der den deutschen Rekordmeister im Sommer angeblich am liebsten verlassen und zum FC Barcelona wechseln würde. Der Torjäger möchte noch einmal eine neue Herausforderung annehmen und ist offenbar auch unzufrieden darüber, dass sich die Klubleitung bis zuletzt um Erling Haaland bemüht hatte. Zudem wurden die Gespräche über eine Ausdehnung des im Juni 2023 auslaufenden Kontrakts erst Ende April konkret aufgenommen. Auch dies hat der Top-Torschütze wohl nicht gerade als Zeichen der Wertschätzung aufgenommen.

Eine Vertragsverlängerung scheint denn auch in weiter Ferne. Stattdessen könnte es in diesem Sommer doch zu einer Trennung kommen. Für die Bayern hätte dies den Effekt, dass die Offensive, die bislang vor allem auf Lewandowski ausgerichtet ist, im Sinne eines Umbruchs neu geordnet werden müsste. Als positiver Nebeneffekt könnte sich herausstellen, dass die Mannschaft variabler auftreten kann und somit weniger berechenbar ist.

Ein Lewandowski-Verkauf in diesem Sommer würde den Bayern Transfereinnahmen in Höhe von schätzungsweise 35 bis 40 Mio. Euro einbringen. Diese Summe würde sicherlich direkt reinvestiert. Schliesslich müsste dann auch ein neuer Stürmer her.

  psc       12 Mai, 2022 13:41
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