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Magnin hadert mit dem Schiedsrichter

Der FC Zürich und der BSC Young Boys trennten sich am Wochenende spektakulär 3:3. Ludovic Magnin ist zufrieden mit der Leistung seiner jungen Mannschaft, aber nicht mit der des Schiedsrichters.

2:0 und 3:1 lag der FC Zürich am vergangenen Samstagabgend im Spitzenspiel gegen den BSC Young Boys in Front. Zum dreifachen Punktgewinn am Letzigrund reichte es dennoch nicht - die Begegnung ging mit 3:3 zu Ende.

"YB hätte das Spiel niemals zu elft und auch nicht zu zehnt beenden dürfen", sagte FCZ-Trainer Ludovic Magnin laut "kicker" in Richtung des leitenden Schiedsrichters Adrien Jaccottet, "Fehlentscheidungen haben uns aus der Bahn geworfen."

Junge Fussballer "müssen lernen"

Die Zürcher rutschten in der Folge auf Rang drei der Super League ab. Neuer Zweitplatzierter ist der FC Thun, der nach elf Spielen zehn Punkte Rückstand auf das Aushängeschild YB hat.

Magnin weiss, dass seine Mannschaft insbesondere in den offensiven Bemühungen noch einiges an Nachholbedarf hat. "Wir haben viele junge Fussballer und müssen aus unseren Erfahrungen lernen", sagte er. Das Zürcher Torverhältnis liegt bei 10:10.

      

  aoe       22 Oktober, 2018 09:43
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