Götzes Abrechnung

Für zwei seiner Ex-Trainer hat er kein gutes Wort übrig.

Mario Götze hatte es in den vergangenen Monaten nicht immer leicht. Bei all seinen Probleme fühlte er sich von seinem Ex-Trainer Peter Stöger im Stich gelassen.

„Ich war sehr, sehr enttäuscht – auch von der Art und Weise, weil es immer sehr schwierig ist, über die Öffentlichkeit zu kommunizieren“, sagt Götze in der "DAZN"-Dokumentation "Being Mario Götze".

Und weiter: „Es war in der Situation definitiv nicht richtig, sich da einen rauszupicken und mich quasi hinzustellen und zu sagen, ich sei ein personifizierter Misserfolg. Von daher fand ich, dass es nicht die feine Art war. Ich kannte es in der Form auch nicht und habe es auch so noch nie erlebt."

Auch Pep bekommt sein Fett weg

Auch die Meinung von Pep Guardiola, unter dem Götze drei Jahre beim FC Bayern arbeitete, fällt mitnichten positiver aus: „Es war nicht leicht für mich, gerade weil ich von Kloppo gekommen bin, der wie ein fussballerischer Vater war. Pep war der komplette Unterschied. Für einen Weltklassetrainer gehört Empathie dazu, jeder Sportler ist auch Mensch und man sollte beides vereinen.“