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Hadergjonaj steigt ab, Bürki mit Unsicherheit

Am Samstag standen die Bundesliga-Schweizer im Fokus. Es gab viel Interessantes zu berichten. Hier gibt's die Übersicht.

Fabian Frei (Mainz 05): Er hatte einige gute Momente im Spiel gegen Frankfurt (4:2). Er war es auch, der den entscheidenden Pass vor dem 1:2 durch Jhon Córdoba lieferte. Es war sein erster Assist in dieser Saison.

Haris Seferovic (Eintracht Frankfurt): In seinem vorletzten Spiel für die Eintracht erzielte er das zwischenzeitliche 2:0, als er vom gegnerischen Goalie auf der Linie angeschossen wurde. Scheiterte einmal jedoch an ihm in der ersten Hälfte. Eine Viertelstunde vor Schluss war der Arbeitstag für ihn beendet.

Florent Hadergjonaj (FC Ingolstadt): Machte auch in Freiburg (1:1) ein starkes Spiel auf seiner rechten Seite. Mit dem Unentschieden sind die Schanzer abgestiegen, wonach der junge Schweizer sich wohl auf die Suche nach einem neuen Verein machen wird. Gerüchten zufolge wird er Ingolstadt im Sommer sicher verlassen. Wohin es ihn verschlagen wird, ist noch offen.

Roman Bürki (Borussia Dortmund): Wieder mal kein glücklicher Tag für den BVB-Goalie. Beim 0:1 wehrte er zuvor einen Schussversuch von Philipp Max unvorteilhaft zur Seite ab, wo sich Alfred Finnbogason die Chance nicht entgehen liess. Wenige Minuten zuvor zeigte er jedoch seine ganze Klasse, als er wiederum gegen Finnbogason stark reagierte.

Steven Zuber (TSG Hoffenheim): Der Söldner spielte beim fulminanten Hoffenheimer 5:3-Sieg in Bremen auf der Position des Linksverteidigers. Noch vor der Pause erhöhte der Schweizer zum 3:0, als er schön von Pavel Kaderábek angespielt wurde, am Strafraum einen Haken schlug und dann flach einnetzte. In einer starken Mannschaft hatte er keine Probleme mit dieser Partie.

Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach): In der ersten Halbzeit war er gegen Wolfsburg (1:1) beschäftigungslos. Nach einer Stunde hielt er einen schwachen Abschluss von Georges Ntep fest. Beim Ausgleich durch Mario Gómez war der Schweizer Goalie ohne Chance. Vor Ende des Spiels klärte er schliesslich noch einmal entscheidend gegen den Wolfsburger Torjäger.

Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach): Überzeugte kurz nach Anpfiff mit einem feinen Zusammenspiel mit Ibrahima Traore. Auch sonst machte er über seine rechte Seite viel Dampf, was ihn am Ende zu viel Kraft kostete. Eine Viertelstunde vor Schluss kam Tobias Strobl für ihn in die Partie.

  aoe       13 Mai, 2017 18:38
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