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Ex-Bayern-Boss stellt klar
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Ausraster Grund für Köln-Verbot? Kahn: "Stimmt definitiv nicht"

Oliver Kahns Trennung vom FC Bayern ist begleitet von reichlich Spekulationen: Rastete Kahn aus, als man ihm seine Entlassung mitteilte? Der gefeuerte Vorstandsboss lässt diese Behauptung nicht auf sich sitzen.

Nachdem der FC Bayern am Samstagnachmittag in Köln die Meisterschale entgegengenommen hatte, twitterte Oliver Kahn: "Ich würde gerne mit euch mitfeiern, aber leider kann ich heute nicht bei euch sein, weil es mir vom Club untersagt wurde." Bei "Bild" lieferte Insider Alfred Draxler den vermeintlichen Hintergrund dazu: "Die Kollegen in München – um den Hintergrund vielleicht mal zu beleuchten – berichten uns, dass als Uli Hoeness und Herbert Hainer diese Kündigungen ausgesprochen haben, Oliver Kahn komplett ausgetickt sein soll."

War das tatsächlich so? Kahn stellt auf Twitter klar: "Die Behauptung, dass ich ausgerastet bin, als ich über die Abberufung informiert wurde, stimmt definitiv nicht. Ich habe am Freitag einen Anruf von Herbert Hainer bekommen, in welchem mir die Entscheidung mitgeteilt wurde. Es war ein ruhiges und sachliches Gespräch. Ich habe mich lediglich über diesen Aktionismus gewundert, warum diese Entscheidung nun vorgezogen wurde."

Er habe am Samstagmorgen kommuniziert bekommen, dass er nicht nach Köln zum Spiel dürfe. "Auch diese Entscheidung habe ich ruhig entgegen genommen. Natürlich bin ich enttäuscht, aber ich freue mich wahnsinnig über diese Meisterschaft und freue mich für Mannschaft, Trainer und unsere Fans", so Kahn.

  adk       28 Mai, 2023 11:17
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